ARBEITSSICHERHEIT AUF BAUSTELLEN
Unsere Lieferantinnen und Lieferanten sind in das Arbeitssicherheits-System der ASFINAG einbezogen. Das betrifft z.B. die Baustellen auf der Autobahn oder auch den Winterdienst. In den vergangenen Jahren konnten die Arbeitsunfälle auf unseren Baustellen deutlich reduziert werden. Auch das Ziel von null tödlichen Arbeitsunfällen wurde wieder erreicht. Verantwortlich dafür ist u.a. das veränderte Bestbieterprinzip mit Anreizen für Arbeitssicherheit.
Gemäß dem Bauarbeitenkoordinationsgesetz bzw. dem ArbeitnehmerInnenschutzgesetz erstellen wir für unsere Bauleistungen einen Sicherheits- und Gesundheitsplan. Darin werden Gefahren bzw. erforderliche Maßnahmen zur Unfallverhütung projektspezifisch festgelegt. Für das Überwachen der Einhaltung beauftragen wir überwiegend externe Prüforgane mit entsprechender Ausbildung. Weiters werden alle Beschäftigten – jene der ASFINAG und jene von Lieferantinnen und Lieferanten – vor dem Arbeiten auf oder unmittelbar neben in Betrieb befindlichen Verkehrsflächen gemäß dem ASFINAG Formblatt „Verhalten auf Autobahnen und Schnellstraßen“ unterwiesen.
Die Erhöhung der Arbeitssicherheit wird von der ASFINAG seit 2016 mittels Qualitätskriterien angereizt: Erhöhen Bietende in ihrem Angebot die Arbeitssicherheit durch definierte Maßnahmen, so wird dies bei der Bestbieterermittlung entsprechend berücksichtigt.
Schlüssel-Kennzahlen (KPI) | ||
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Tödliche Arbeitsunfälle in der Lieferkette | 0 | ![]() |
Arbeitsunfälle in der Lieferkette (BMG) | 73 | ![]() |
Unfallrate (pro Mio. EUR Bauvolumen) | 0,12 | ![]() |
Ziele für 2018:
- Weiterhin keine tödlichen Arbeitsunfälle
- Arbeitsunfälle und Unfallrate auf niedrigem Niveau halten
Betroffene Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDG): |
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GRI Disclosures: 403-1, 403-2, 403-3 |
SDG Targets: 8.8 |